Tourenberichte

Sommerwanderung

Freitag / Samstag, 8./9. August 2014









Dem nassen Sommer trotzend haben es Lotti und Alfi Gläser geschafft, eine Rundwanderung unter den Wänden von Fulfirst und Alvier zu konzipieren, die viel Abwechslung und schöne Ausblicke bot. Auf den Lüsis-Aufstieg musste wegen eines Bergsturzes leider verzichtet werden. Start war beim luftigen Bähnchen Ragnatsch, ein paar Kilometer ab Sargans. ûber die Tschuggener Säss zog sich der Alpweg in den Hangkessel nach Hinterpalfries.

Bei sonnigem Wetter erreichte man auf dem Castilungrat mit 1623m den höchsten Punkt. Dann bewegte sich die 9-kõpfige Gruppe nur noch abwärts zum Berggasthaus Sennisalp. Dort waren wir dann 11, denn die vorher eingetroffenen weniger Wandertüchtigen hielten den Durstigen den Tisch frei. Das Zimmerbeziehen war mit einigem Hallo eine freudige Sache. Die Erkundung der reizvollen Umgebung durch die Frischgeduschten geriet in die ersehnte Apêrozeit. Das Seelein mit den Gänsen und den Eseln am Ufer waren wirklich die reinste Idylle.

Beim Abendessen im Saal mit den vielen Jagdtrophäen, bei dem der Wein das Beste war, unterhielt man sich noch angeregt, bis sich die Müdigkeit meldete. Am zweiten Tag, war es schon wieder regnerisch beim Abmarsch. Über Schwamm, Malun und Schwarzrüfi gings unter den Skitourengipfeln Gauschla und Alvier wieder Palfries zu. Stärker werdender Regen bewog uns zum Einkehren im Bergrestaurant Palfries. Wegen dem ungemütlichen Wetter wählten wir statt dem steilen Weg zum Kurhaus Alvier in Oberschan, die kürzere Aufstiegsroute von gestern, die hinunter zum Bähnchen führt. Die Regenausrûstung wurde gebraucht, doch niemand kam mit vollen Schuhen an. Zufrieden gondelte man über die steilen Wände. Die restliche Rückfahrt war irgendwie wie gehabt.

Vielen Dank dem umsichtigen Organisationspaar und den Fotografen, Ev, Lilo und Werner, die alles Licht nutzten, um den Traditionsanlass in einem sommerlichen Ambiente erscheinen zu lassen.    [Mäne]

   Fotos   [von Werner Baur, Ev Bänninger und Lilo Weiss]


Velotour im Säuliamt

Sonntag, 25. Mai 2014









Die von Ruedi Wegmann bestens organisierte Velotour führte auf wunderschönen Wegen mit Aussichtsgarantie nach Hausen am Albis und in langen Waldwegen durch den Sihlwald bis zur Buchenegg. Eine rekordverdächtige Zahl von rund 14 Teilnehmern hatte die grossartige Gelegenheit, das Bike längere Zeit den Albis hinaufzustossen, um anschliessend eine grössere Abfahrt bis zum Türlersee zu geniessen. Vielen Dank an Ruedi für die anspruchsvolle Tour.   [Armin Diebold]

   Fotos   [von Ruedi Wegmann und Armin Diebold]


Skitour Rütistein (2015 m)

Samstag, 29. März 2014

Am Höck war die Verunsicherung gross. Wo hat es bis ins Tal Schnee, wo ist der Neuschnee umgewandelt, wo herrscht wenig Lawinengefahr? So einigten wir uns auf den bewährten Rütistein, der letztlich allen ein gutes Tourenerlebnis bescherte zum Abschluss der Saison.
Im praktischen VW-Bus von Uli kamen alle sechs Teilnehmer unter. Schon um sieben waren wir unterwegs, über uns die Flugzeuge, die am Hirzel den Sinkflug über die Forch einleiteten. Von Weglosen bis zur Drusberghütte konnte man durchgehend auf Schnee und nebeneinander hochwandern, locker plaudernd. Die weiten, schönen Hänge waren alle verfahren und versprachen wenig Aufweichung bis zur Abfahrt, dafür war die Aufstiegsspur perfekt angelegt.

So kamen wir nach den nötigen Spitzkehren im Gipfelhang zum tollen Gipfelerlebnis mit einer fantastischen Aussicht. Die Schwierigkeiten der letzten Rütistein-Tour waren vergessen. Gegenüber konnte man zwei wagemutige Gipfelstürmer auf dem Twäriberg beobachten, im Sihltal einen Einzelgänger, den wir als ziemlich tollkühn einschätzten. Das Brummen der Ju52 über uns störte nicht, sie ist ja eine Attraktion mit ihrer Langsamkeit.
Wir beabsichtigten nochmals das Maximum an Abfahrtsvergnügen herauszuholen. Im obersten Teil fanden wir Pulver, alles im grünen Bereich. Nach einem tollen Sturz des Schreibenden, der den plötzlichen Deckel zu spät wahrgenommen hatte, querten wir zum Pfannestöckli. Da fanden wir den durchgehenden Sulz und bemitleideten diejenigen, die die Diretissima wählten mit den gefrorenen Gleisen. Mühelos schwangen wir die Hänge runter, alle euphorisch. Der Halt in der Hütte am zweitletzten Tag der Winterbewartung bescherte uns die Suppe einer Verliebten und auch das obligate Quittenwässerchen von Werner zum Probieren oder als Riecherlebnis. Die Abfahrt nach Weglosen war rassig, wie immer. Beim Einpacken der Skis waren wir uns einig: So schôn kann Frühlingskifahren sein, einfach etwas früher als andere Jahre. Den Kaffeegenuss in Unteriberg auf der Terrasse markierte den üblichen Schlusspunkt einer Tour.
Manfred

   Fotos   [von Werner Baur]


Chaiserstuel (2400 m)

Samstag, 15. März 2014

Ueli's Bus war gerade recht für uns sieben. Um 07:15 waren wir bereits an der Talstation in Oberrickenbach NW. Umsichtig geplant und geleitet von Alfi begann unser Aufstieg um 07:45. Statt der erhofften Sonne war der Himmel bedeckt. Zudem leichter bis bissiger Wind. Die Aufstiegsspur gefroren. Erst auf der Bannalper Schonnegg montierten wir die Harscheisen. Auf dem Gipfel erlaubte der verschleiterte Himmel der Sonne schwach den Durchblick. Zu einer gemütlichen Rast reichte es jedoch nicht. Die Abfahrt auf der gefrorenen Schneedecke war widererwarten doch erfreulich. Vom Urnerstaffel hinauf zur Bergstation der Luftseilbahn nutzen wir den Skilift - Fahrgeld gegen Quittung berappt.
Stephan

   Fotos   [von Stephan Imhof]


Privattour Niederrickenbach- Glattegrat

Freitag, 7. März 2014









Die Kabine war gefüllt mit Freeridern, Telemärklern, Tourenfahrern und Schneeschuhläufern, natürlich auch mit weiblichen Spezies der jeweiligen Art. Der Tag konnte nicht schöner sein, die einzigen Wölkchen am Morgen waren die Schneefahnen an den Gipfeln. Nach dem Startkaffee im Pilgerhaus ging es los. Martin, Werner, Heinz, Franz Georg und ich nahmen gleich hinter der Kirche den Schnee unter die Felle. Die Route ist wohlbekannt, die Schlüsselstelle war wie immer die enge Piste im Waldstück. Zum Glück zog es die Mehrheit Richtung Haldigrat ins Freeride-Mekka.

Bei uns war kein Gedränge wie an jenem Föhnsamstag im Januar. Mit unterschiedlichem Körpergefühl passierten wir das Brisenhaus, denn nun brach die dritte Stunde an und die Schneeschuhspur in direkter Linie im Gipfelhang war etwas für die höchste Steighilfe. Zwei von uns tauschten sich zum Oberschenkelgefühl kurz aus, aber schafften zäh auch die letzten Höhenmeter. Ein Blick zum Brisen zeigte uns, wie attraktiv überall die Spuren gezogen waren. Aber es hatte hier auch grosszügig Platz für unsere Schwünge im lockeren Pulver. Wir genossen es! Nach dem obligaten Zwischestopp im Brisenhaus (heute zimtiger Apfelkuchen und Werners Quittenwasser), suchten wir den ultimativen Pulver im westlichen Hang, sodass wir erst vor der Waldbuckelpiste in die Normalspuren einfahren mussten. Gut gelungen, gut gelaunt.

Der Ausklang auf der Terrasse des Pilgerhauses war wie üblich: Heinz bekam sein Schümli-Pflümli. Alle tauschten ihre Erlebnisse aus rund ums Stanserhorn, das schon etwas ausgeapert von der Talgegenseite zu uns rüberlugte. Franz Georg steuerte noch etwas Lokalkolorit bei. Als wir erfüllt und zufrieden dem Bähnchen zustrebten, überstrahlte der späte Sonnenschein sogar unser Strahlen.   Mäne

   Fotos   [von Werner Baur und Stephan Imhof]


Schneeschuh-Tour Eigenthal - Regenflüeli LU

Sonntag, 2. März 2014









Die Wetteraussichten für Sonntag verhiessen teilweise sonniges Wetter. Somit war es offensichtlich, unsere samstägliche Schneeschuh-Tour zu verschieben. Auf dem Weg ins Eigenthal regnete es! Am Ausgangspunkt jedoch schneite es leicht aus dem Nebel heraus bei 0 Grad.
Dennoch guten Mutes wanderten wir neun das Tal hinein. Es lag 10-20 cm Neuschnee, kaum Spuren anderer Schneeschuh-Läufer. Es galt also den Weg im Nebel zu suchen, was dank GPS und einer kooperativen Gruppe gut gelang. Nach gut zwei Stunden machten wir Mittagsrast auf der Alp Gumm. Der Nebel hüllte uns nach wie vor ein. Die Option, aufs Regenflüeli zu steigen, liessen wir fallen. Umso mehr genossen wir den abenteuerlichen Weg hinüber auf den Rosenboden. Der Nebel vermasselte uns nach wie vor die Sicht auf Pilatus, ins Eigenthal hinunter und hinaus ins Mittelland. Das müssen wir bei sichtigeren Bedingungen nachholen.
4 Stunden waren wir zurück im Eigenthal und genossen den Tee oder so im Lindenstübli.
Stephan Imhof

   Fotos   [von Stephan Imhof]


Skitour zum Fanenstock resp. Steingässler   

Sonntag, 23. Februar 2014









Die Vorbereitung meiner Skitour läuft perfekt. Seit einem Monat ist der Track aufgezeichnet, nur die Wetterprognose hat einen Makel: Fön im Laufe der Woche. Freitagsprognose Schneefall, Samstag bedeckt. Mail an die 8 Teilnehmer ist verschickt, mit Autozuteilung, wer wann, von wem abgeholt wird.

Samstag um 17:00 erhalte ich ein Bild aus Elm vom Fanenstock-Zustieg: Hauptton Braun mit weissen Tupfern. Aus dem Bild lese ich, dass mindestens die ersten 100 Höhenmeter besser mit Turnschuhen, als mit Skischuhen zu bewältigen sind. Die fieberhafte Suche nach Nordhangvarianten geht los: Nach Rücksprache mit Mäne, entscheide ich mich definitiv für die Pfufisegg oder wenn es die Verhältnisse zulassen den Steingässler 2285m.

Am Sonntagmorgen treffen wir uns alle um 6:45 beim Volg. Es regnet! Ich wundere mich, dass einer zu Fuss bereitsteht. Ueli hat sein Handy zum Glück eingeschaltet, so kann ich ihn zum Volg dirigieren, bevor er die ganze Strasse wachklingelt. Auf die Wetterprognose scheint kein Verlass zu sein. Ab nach Flums-Saxli! Den letzten Tunnel bei Walenstadt verlassend, ist nur noch stahlblauer Himmel und gleissender Schnee an den Nordhängen zu erkennen. 15 Minuten früher als in Elm geplant, erreichen wir die LSB Flums-Saxli, und können uns knapp vor einer Meute einreihen. Die zwei Kabinen fassen 8 Personen und brauchen 12 Minuten bis auf 1500m.

Nach einem Startkaffee geht's los über die Skipiste und weiter auf einem sanft ansteigenden Waldweg Richtung Mädems-Hintersäss (1780m), wo's nun dezent auf die Pfufisegg 1950m (eher flach gegen Norden) oder über die Schlüsselstelle durchs Felsband auf den Steingässler 2251m geht. Die Verhältnisse sind ausgezeichnet. Einige Tourenläufer sind vor uns unterwegs. Die Schlüsselstelle (ostexponiert) ist besonnt, der Schnee kompakt und stabil, so dass die Querung kein Problem darstellt. Durchs Felsband hoch, hat eine "Wildsau" die Spur angelegt. Ich kämpfe mich in der Direttissima hoch, es ist die einzige Stelle, an der ich froh bin um die Stögeli, alle anderen folgen. So müssen wir auch keine Spitzkehren machen. Die Schlüsselstelle ist zum Glück kurz und alle verstummten Konversationen werden wieder aufgenommen. Auf dem flachen Stück beim Chammhüttli leisten uns der Schaber von Mäne und der Wachs von Rémy gute Dienste. Das weitere Gelände ist vielsprechend: Pulverschnee, etwas Schatten, und alles an einem langen nicht zu steilen Hang und nur etwa eine Handvoll "Vorgeher".

Bald ist der Steingässler erreicht. Perfekter Rundblick. Auf dem Nebengipfel entdecken wir Spuren in einem Coulouir, was nur mit abseilen machbar ist. Definitiv nicht unsere Kategorie. Wir geniessen den Rundblick, bis wir realisieren, dass die 30-köpfige Meute im Anmarsch ist. Es braucht wenig, alle zu überzeugen, dass wir unseren Lunch besser später geniessen. So tauchen wir in die Pulverschneeabfahrt. Für jeden hat's Platz eine eigene Spur anzulegen. Unter dem Felsband geht's weiter mit der Pulverabfahrt. Bald wird's flacher und der Schnee sulziger. Beim Hintersäss wäre es Zeit für Lunch. Einen Sulzhang weiter, definitiv unterhalb der Abfahrtsroute, wo ein verschneiter, liegender Baumstamm die Zusammenführung über den Bach ermöglicht, sitzen wir vereint beim Lunch. Auf den Fellen geht's gestärkt hoch zur offiziellen Route, und runter zum Berghotel Schönhalden.

Fazit meiner ersten Tour: Es ist beruhigend zu wissen dass die Teilnehmer, auch am Vorabend der Tour noch die Mailbox checken, sowie wenn der TL informiert wird, wenn einem unterwegs die Variantenlust packt. Heute verstehe ich den SAC-TL, der am Fanenstock, kommunizierte "Es fährt keiner vor mir". Ich werde es künftig nur in heiklem Gelände so halten, generell klarer Treffpunkte kommunizieren, so dass Suchübungen nur am Lawinenkurs nötig sind. Es gibt sie noch, die Mobilfunklöcher.       François Bächler

   Fotos   [von François Bächler und Armin Diebold]


Vollmondskitour Oberiberg

Freitag, 14. Februar 2014



Wie immer hielt der für diesen Traditionsanlass erprobte Organisator Ruedi Werder dicht, was das Ziel des nächtlichen Ausflugs betraf. Immerhin hat er sich dreimal dorthin bewegt, um sich die optimale Route zurechtzulegen, denn diesmal war nicht nur Pistenfahren angesagt.

Die rekordverdächtige Gruppe von 18 Personen mit Hund Scampi setzte sich bei Betriebsschluss des Skilifts in Oberiberg hangaufwärts in Bewegung. Man suchte die Diretissima, die Felle hielten ja. Auch die fünf Schneeschuhläuferinnen hatten guten Grip. Damit im oberen Teil die Spurarbeit etwas erschwert wurde, ackerte der Pistentrax gleich noch ein paar tausend Schollen auf den Weg. Wir dachten schon an die holprige Abfahrt im fahlen Schein. Aber der Gluscht auf das lockende Fondue verscheuchte unsere Bedenken. Schon von weitem konnte unser Ziel, das Berghaus Adlerhorst, ausgemacht werden, er leuchtete heimelig zu uns herunter.

Beim Eindunkeln kehrten wir ein und setzten uns durstig an die zwei gedeckten Tische des nach dem Vollbrand wiedererstandenen Adlerhorsts. Das Fondue, der Wein, das feine, selbstgebackene Brot stimmten alle froh und heiter. Die Gespräche waren lebhaft, auch die Abstimmungsdebatte flammte auf, angesichts der netten polnischen Serviceangestellten. Kurz, wir waren froh, dass es die Tourengruppe gibt.

Die Sensation war aber der aufsteigende Vollmond am zackigen Horizont. Da gab es bald kein Halten mehr und emsige Hektik brach aus. Draussen war es wie gewünscht mondhell und der Tiefschnee im fahlen Schein lockte. Ruedi gab kurz ein paar Empfehlungen ab. In zwei Gruppen, mit mutigen Leadern voraus, pflügten wir mit wenig Sichtdistanz neue Spuren in den Weichschnee. Nachdem ein Taucher zu verzeichnen war, weil ein Ski den Weg unter einem Stacheldraht durch gefunden hatte, knipsten einige wieder die Lämpchen an. Die Abfahrt auf dem Alpweg war dann wider Erwarten flüssig. Offenbar hat der Pistenbullyfahrer ein Einsehen und glättete ihn noch.

Die Pistenabfahrt war dann ein volles Vergnügen und Oberibergs Lichter kamen immer näher. Auf dem Parkplatz konnten wir dann noch etwas schlittschühneln auf dem Eis zum Abschiedstrunk im Posthotel drüben. Alle, auch die Schneeschuhläuferinnen, kamen auf ihre Rechnung und werden die stimmungsvollen Eindrücke noch etwas nachwirken lassen. Vielen Dank den Autofahrern, denn sie mussten sich beim Trinken mässigen, was wir ihnen hoch anrechnen.      Mäne

   Fotos   [von Werner Baur, Stephan Imhof und François Bächler]


Skitour zur Druesberghütte und Rütistein, 2015 m

Samstag, 8. Februar 2014

Wetterbericht und Schneeverhältnisse zwingen uns, die Tour auf den Samstag vorzuverlegen sowie das Tourenziel zu ändern. Der Redertengrat im Wäggital muss warten; er verlangt idealere Schneeverhältnisse und bessere Kondition fúr Aufstieg und Abfahrt. Trotz diesen Programmänderungen starten 11 Skitüreler (3w und 8m) und der Vierbeiner Scampi in Weglosen Richtung Druesberghütte. Zuerst auf pickelharter Hochybrig-Talabfahrtspiste, dann auf sanft ansteigender Schlittelbahn durch die Wildruhezone des Chäserenwald. Nebeneinander gehend und plaudernd (Einstiegsthema: die zehn Franken Parkgebühr fúr alle Nichtbahnbenützer, angeordnet vom "Hochybrigkönig" unter Androhung einer Busse von bis Fr. 2000!). Bei Ob. Gruebi stärken wir uns und wechseln in die schmale Aufstiegsspur, die durch den stürmischen Wind der vergangenen Nacht meist zugeblasen ist.

Da die Wetteraussichten fúr den Nachmittag nicht eben günstig sind, lassen wir die Druesberghütte links liegen und steigen durch die prächtige Winterlandschaft hinauf. Das Berggasthaus ist ja auch erst fúr die Mittagsverpflegung reserviert. Zwei fremde Zweiergruppen kämpfen sich vor uns mühsam durch bzw. um den einzigen Steilhang vor dem Gipfelrücken. Dies bewegt zwei unserer Gruppe auf den Gipfelansturm zu verzichten und hier auf die Abfahrenden zu warten. Die Tücken der einzigen Leichtgewichtstourenbindung in unserer Gruppe gibt Lilos Ski frei und bringt auch den helfenden Alfi ins Schwitzen und Schnaufen. Bei milden Temperaturen geniessen wir die Gipfelrast, auch ohne Sonne; diese hat sich während des Aufstiegs zunächst hinter dem Twäriberg, dann hinter einer hohen Wolkendecke versteckt. Die Aussicht ist eindrücklich: Säntis, Mürtschenstock und Pilatus in der Ferne, auf dem Gipfel des benachbarten Twäriberg kraxeln zwei Tourengänger vom Skidepot zum Gipfelkreuz. Die Abfahrt wird von den meisten, trotz stark varierender Schneedecke, als erstaunlich genussreich oder zumindest interessant und kräftezehrend empfunden.

Mittlerweile hat sich das ganze Gebiet immer stärker bevölkert, viele streben uns entgegen, dem Gipfel zu oder sitzen in der neu renovierten Gaststube. Glücklicherweise habe ich mich am Vorabend beim Wirt telefonisch nach den lokalen Schneeverhältnissen erkundigt und gleichzeitig einen Tisch fúrs Mittagessen reserviert. Wir sind vor unserer Zeittabelle in der Druesberghütte angekommen, drei Stunden haben fúr den 1000 metrigen Anstieg gereicht. Zum Vergleich der gleichzeitig trainierende Walliser Renntourenläufer, den wir hinter der Hütte und zuvor auf der Abfahrt mit Fragen gelöchert haben: Aufstieg Druesberghütte-Rütistein mit 500 Höhenmetern in weniger als einer halben Stunde, Abfahrt breitspurig in der Falllinie mit leicht angedeuteten Kurven, das heutige Tainingsprogramm führte ihn zuerst über den Forstberg zur Druesberghütte und anschliessend von hier aus zwei mal auf den Rütistein!

Aber unsere Gruppe musste auf den 10-jährigen Begleithund Scampi Rücksicht nehmen und brauchte auch viel mehr Zeit, um diese grandiose Winterberglandschaft zu geniessen. Lilo und Annelies mussten die Tafel wegen eines Familienfestes vorzeitig verlassen. Wenig später suchten die Restlichen im deutlich schwereren Pulverschnee die ideale Abfahrtslinie auf die Waldstrasse hinunter. Weiterfahrt auf der Schlittel- und Skipiste wie auch auf der Strasse nach Mättmi zúgig und un(m)fallfrei. Herzlichen Dank allen Teilnehmenden fúr den schönen gemeinsamen Tag und die Hundetoleranz.      Uli

   Fotos   [von Mâne, Stephan und Armin]


Schneeschuhtour Hinderberge - Rigi Scheidegg - Klösterli

Samstag, 25. Januar 2014

Zu viert, Heinz Maag (Tourenleiter) und drei Frauen (Heidi, Lilo und ich), starteten unsere Tour am Bahnhof Mettmenstetten bei Nebel. Mit der Bahn gings nach Luzern, dann per Schiff nach Vitznau. Mit der 4-plätzigen Luftseilbahn erreichten wir Hinderberge (1116m). Dort begann der schweisstreibende Aufstieg bei strahlendem Sonnenschein zur rund 600m höher gelegenen Rigi Scheidegg. Wir genossen die wunderbare Aussicht auf See und Berge in wechselnden Stimmungen. Die Schneeverhältnisse waren erstaunlich gut: anfangs noch Pulver, dann nass und etwas "stògelibildend". Nach einer feinen Januarloch- Käseschnitte stiegen wir auf der Nordseite zum Klösterli (1302m) ab. Obwohl am Himmel inzwischen graue Wolkenschlieren aufzogen, genossen wir den weichen, reichlich vorhandenen Pulverschnee. Heinz hat fúr uns drei "Schneehühner" im grösstenteils unberührten Schnee wunderbare Spuren gelegt. Bis jetzt hatten wir auf dem ganzen Weg - ausser auf der Scheidegg - kaum jemand angetroffen. Im Fruttli stiessen wir dann auf hunderte von sonnenhungrigen Ausflügler, mit denen wir dann in der voll besetzten Rigibahn nach Arth Goldau ruckelten und dann per Bahn wieder nach Mettmenstetten. Wir waren uns alle einig: es war ein wunderbarer Tag. Danke Heinz.
Salome

   Fotos 1          Fotos 2          Fotos 3    [Fotos von Lilo Weiss]


Tour zum Brisenhaus 1753m

Samstag, 18. Januar 2014



Trotz nicht berauschenden Schnee- und Wetterverhältnissen meldeten sich 9 Tourenfreaks für diese Tour. Die Luftseilbahn in Dallenwil war gut frequentiert, kaum erstaunlich war doch die Auswahl an Tourenzielen auf Grund von Schneemangel extrem eingeschränkt. Bei recht gutem Wetter und anfänglich magerer Schneedecke genossen wir den schönen Aufstieg von Niederrickenbach via Steinrüti, durch lockeren Bergwald Richtung Brisenhaus. Es waren sehr viele Gruppen, vorwiegend Ski-Türeler unterwegs. Ein Blick auf die umliegenden Berggipfel bestätigte, dass starker Föhn die Wetterlage bestimmte.

Nach zwei Stunden erreichten wir die SAC Hütte und beschlossen noch wenig weiter aufzusteigen, auf Grund des weiter zunehmenden Föhns jedoch nicht bis zum Glattegrat. Nach kurzer Abfahrt war ein Kaffeestopp im Brisenhaus angesagt und weiter ging es dann in recht gut fahrbarem, allerdings etwas durchpflügten Schnee zurück nach Niederrickenbach. Die letzten 100 Höhenmeter, bei ausgesprochen dünner Schneelage über Wiesen erforderte eine optimale Kurswahl, was aber allen bestens gelang. Den schönen Skitag liessen wir in der rustikalen Dorfbeitz in Niederrickenbach ausklingen.

Ruedi Wegmann

   Fotos   [von Jonas Lorch und Ruedi Wegmann]


Neujahrstour, dies- und jenseits der Bannegg

Donnerstag, 2. Januar 2014

Zuerst die Idee, dann die Realität....


Ausschreibung
Die geplante Tour ist nah und abwechslungsreich. Sie beginnt mit der Gondelfahrt von Sattel auf den Mostelberg hinauf und führt uns dann über die Bannegg hinüzum Nätschboden (Picknick 1). Dann die Wahl Piste oder Tiefschnee hinunter zur Brüschrainalp (Suppe/Kafi). Ganz unten im Brunni benutzen wir die zwei Sektionen Skilift zum Nätschboden und queren befellt zurück über Bannegg unter den Spilmettlen (Picknick 2). Auch hier im Tiefschnee oder auf der Piste zurück zum Mostelberg. Dort Schlusstreff im Restaurant. Abfahrt nach Verhältnissen, Piste oder auch nicht.

Bericht
Trotz Regen oder Schnee in Aussicht nahmen 11 Unentwegte die Herausforderung an, eventuell nach einem Zweitfrühstück (CaféBrändle?) wieder nach Hause fahren zu müssen. Doch es blieb vorerst trocken, wenn auch grau.

Gondelfahrt, kurze Abfahrt und Felle drauf, alles paletti. Der Aufstieg Richtung Spilmettlen wie gehabt, wenn auch die Pistenoption wegen der Schneelage schon jetzt beschlossene Sache war. Dann sah man es kommen: Wind und Schneegestöber holten uns auf der Bannegg ein und drei Geplagte spielten mit dem Gedanken, abzufahren zur Piste. Doch der Teamgeist siegte und die Querung zum Nätschboden war unschwierig zu gehen und ziemlich windgeschützt. Auf dem Grat empfing uns dann wieder die volle Wucht des Föhns. Klammes Fellabziehen und Stehlunch hatten wenig Gemütliches an sich. Da lockte die Wirtschaft Brüschrainalp.

Über die Piste abfahrend bemerkten wir schon die fehlende Fahne. Der Wirt wusste von der arbeitenden Schwyzer Bevölkerung und den ausbleibenden Tourengängern und Schneeschuhläufern und hielt den Gaden dicht.

Nochmals Pech beim Pistenrestaurant, es war klein und voll. Zum Glück sind wir gut in Wirtschaftsgeographie. Ennet dem Hochstuckli wurden wir fündig. Rauf mit Lift und rüber! Dazwischen passierte wenig Dramatisches. Nur ein Teilnehmer hatte eine etwas verschobene Bindung und lödelige Felle. Feinfühliges Abfahren war da gefragt. Für unsere Technikprofis dann letztlich kein unlösbares Problem.

Die diversen Spezialitäten, wie Schümlipflümli, Spatz, Lebkuchen mit Schlagrahm und die überlangen Crèmeschnitten entschädigten uns für ausgestandene Früstchen. Die Talabfahrt war eine genussvolle Zugabe, die noch komplettiert wurde mit der Sicht auf blauen Himmel am Horizont. Mäne

   Fotos    [von Stephan Imhof]


LVS-Training auf der Sternenegg




Sonntag, 15. Dezember 2013
An die 20 Leute wärmten sich beim Startkaffee auf der Ibergeregg auf, um dann die befellten Bretter Richtung Sternenegg unter die Füsse zu nehmen. Ein farbiger Tatzelwurm bewegte sich durch den Wald und weiter zum Holzstoss unter unserer Lieblingsabfahrt vom Laucherstöckli. Dort packte Peter Stoos, Wintertourenleiter vom SAC Sektion Albis seine Schautafeln aus und erklärte allen das Funktionieren eines Verschüttetengerätes und das Orten damit.

Theorie ohne Praxis geht nicht, es lag genug lockerer Schnee. So packten wir unsere Schaufeln und Sonden aus und verbuddelten ein sendendes LVS-Gerät irgendwo in der Nähe. Eine Chefin oder ein Chef wurde bestellt. Dann wurde eine Suchequipe ausgesandt mit den Schauflern hintendrein. Erstaunlich wie genau die Geräte auf das Ziel weisen bei gut instruierten Anwendern. Da die Schneehöhe unterdurchschnittlich war, gestaltete sich das Sondieren und Graben als wenig aufwändig.

Anschliessend stiegen wir auf die Ãbnetmatt zum Kreuz auf. Die dortige Übungsanlage simulierte eine Mehrfachverschüttung. Verschiedene Teams wurden von François ins Gelände geschickt, um sektorweise die sendenden Geräte zu orten. Peter Stoos verteilte auch verlorene Ausrüstungsstücke im Gelände, damit wir diese Hinweise in unsere Suchstrategie einbauen würden. Ein piepsender Rucksack war zu unsrer Irritation auch dabei...

Sehr wohlwollend übte anschliessend Peter Stoos Kritik am Verlauf. Grundsätzlich war er mit Einschränkungen so zufrieden wie wir. Das wichtigste Fazit: Ohne klare Befehlsausgabe läuft es zu unkoordiniert und wichtige Zeit geht verloren. Alle Beteiligten zogen ihre individuellen Schlüsse aus dem Erlebten, frau und man merkten gut, wo die Defizite lagen. Wir waren dankbar für die Gründlichkeit und die sympathische Art von Peter Stoos, unserem heutigen Mentor.

Der Rest war Zugabe: Einkehr vor der SAC-Hüttenbeizli der Sektion Rossberg mit schönen Sonnen-Wolken-Eindrücken und die ruppige Abfahrt zurück auf die Ibergeregg. Der 3. Adventsabend im Kerzenschein lockte und so gings dann schnell ab und heim.   Manfred

   Fotos


Spilmettlen 1503 m




Mittwoch, 27. November 2013
Vier Sonnenhungrige machten sich bei strahlendem, aber sehr kaltem Wetter auf, den Brettern einen ersten Schneekontakt zu gönnen. Vom Parkplatz der Hochstucklibahn ging es zügig bergan im steilen Schattenhang. Weiter oben war die Sonne sehr willkommen und ohne Biswind erreichten wir zügig die noch menschenleere Geländestufe Mostelberg. Nach kurzer Abfahrt ging es dann in 40cm Pulver in mâssigem Zickzack an schönen Alphütten und tief verschneiten Tannen vorbei bis zur Alphütte unter dem Gipfel. Beim Picknick unter der tropfenden Dachtraufe liessen wir unsere Blicke schweifen hinüber zu den Mythen, zum Rossberg und zur Rigi.

Die Abfahrt bis Mostelberg war ein schöner Pulvergenuss. Unten dann auf der halbfertigen Piste mit all den Rillen und Schneehaufen von speienden Kanonen dann ein Krampf , welcher bei den einen für heiss verspannten Muskeln sorgte. Immerhin wurden unsere Mützen wie die Tannenäste vom Kanonenschnee schön dekorativ überstüubt.

Alles in allem ein erfrischender und genussvoller Auftakt in die Saison. Manfred

   Fotos


Sommerwanderung durch die Viamala auf den Schamserberg und nach Sufers

(5./6. Juli 2013):


[von Ev Bänninger]
In Thusis trafen wir (8) uns. Endlich in diesem Sommer traumhaftes Wetter! Ein reizvoller und gar nicht unanstrengender Weg führte uns buchstäblich über Weg und Steg und Stock und Stein um, durch und über die Viamala Schlucht (mit unseren zunehmenden Gebresten hüpfen wir auch nicht mehr wie junge Geisslein). Fünf Brücken überquerten wir bis Zillis, davon drei Hängebrücken – die schräg über die Schlucht führende Konstruktion z.B. ist atemberaubend.

Das Bier im Dorf hatten wir redlich verdient ! Mit dem Postauto fuhren wir dann den Schamsterberg hinauf durch Lohn, Mathon und nach Wergenstein, wo es uns im Hotel Capricorn (Steinbockzentrum) ausserordentlich wohl war. Einfache, liebevoll erneuerte Zimmer(chen), eine wunderbare Terrasse und zum Znacht fast ein Gourmetessen!

Am Samstag brachte uns der Hotelbus auf 2500 Meter hinauf, weil wir sonst den Weg bis Sufers niemals geschafft hätten. So hatten wir viel Zeit für Landschaft, Berge und Blumen, für Picknick und Plägern. Die 1200 Meter Abstieg schafften wir mühelos und erwischten in Sufers sogar bequem das frühere Postauto. Ich für mich schwor mir: nie mehr schleppe ich einen so schweren Rucksack mit!

   Fotos


Hengst (Schrattenflue)




Freitag, 22. März 2013
Wärme und Regen waren angesagt für das Wochenende. So entschieden wir uns, bereits am Freitag die Wochenend-Tour anzugehen, zum Leidwesen der Berufstätigen. Es war bereits sonnig und warm, als wir (5) um 08:30 in Sörenberg loszogen. Wie gewohnt ging es über die Stächelegg, Schlund und durch den Wald hoch zum Hengst (2092 m), den wir in gut 3 ½ Stunden – mit drei kurzen Pausen – erreichten. Die Abfahrt: Schnee schwer und angefeuchtet, aber doch gut fahrbar. Nach der obligaten Einkehr bei Toni im Schlund war das genussvolle Fahren vorbei. Der nasse Schnee bremste. Der gewohnte Kaffee im alt-ehrwürdigen Kurhaus Flühli war nicht möglich – wegen Konkurs geschlossen. Wir genossen dennoch die tolle Frühjahrstour, organisiert von Werner. Gibt es dann noch eine Tour im April, haben wir bereits sieben Monate Skitour-Saison!

   Fotos    (von Stephan Imhof)


Laucherenstöckli von Illgau




Samstag, 16. März 2013
Bereits Mitte März und immer noch Schnee und Kälte. Ein Schönwetter-Fenster war für Samstag-Vormittag angesagt. So entschlossen wir (4) spontan, eine Skitour zu machen: Von Illgau (807 m) aufs Laucherenstöckli (1756 m). Auf dem Stöckli stiess überraschenderweise noch Werner zu uns. Bei idealen Schneeverhältnissen war es möglich, bis ins Dorf Illgau mit den Skis zu fahren, wo wir bereits um 13:00 eintrafen und uns im Sigristenhaus stärken konnten.

   Fotos    (von Werner Baur)


Nachtskitour Brunni (Alpthal)




Montag, 25. Februar 2013
Neun Unentwegte nahmen um halb sechs die Piste am Haggenegglift unter die Felle oder unter die Schneeschuhe. Die Temperatur von 10 Grad unter Null setzte Fingern und Zehen zu, aber die Aussicht auf die umliegenden Höhen im Dämmerlicht entschädigte für das kurze Leiden. Die Pistenfahrzeuge leuchteten wie Irrlichter und wir konnten weit weg von Pflichten schwatzend Höhe gewinnen. Bei der Ankunft herrschte schon Nacht, der Mond versteckte sich noch, nur das gemütlich warme Licht im Grillhüttli hiess uns willkommen.

Drinnen die ersehnte wohlige Würme, verstärkt durch die herzliche Begrüssung von Marta. Das Fondue mundete ausgezeichnet, Wein und Tee ergänzten natürlich die feine Mahlzeit. Werner setzte noch einen oben drauf mit seinem exzellenten Quittenwässerchen. Nach dem Dessert streckte Ruedi den Kopf nach draussen und bestätigte allen den Mondaufgang. Abfahrt und Abstieg fanden bei idealen Verhältnissen statt.

Alle waren begeistert von den mystisch angeschienenen Mythen und den Schatten, die wir in den Schnee warfen, nicht eine Stirnlampe war angeknipst. Ein toller Anlass, umsichtig organisiert und geleitet von Manfred, fand bei den Autos ein Ende. Geistig haben wir aber schon wieder gebucht.

   Fotos    (von Werner Baur)


Wirzweli-Gummenalp-Ächerli, Schneeschuh-Tour

Samstag, 16. Februar 2013
Um 08:00 trafen wir uns in Mettmenstetten und fuhren mit zwei Autos nach Dallenwil NW. An der Talstation der Luftseilbahn kamen noch Evi und Flo hinzu. Um 09:15 waren wir hinter der Bergstation (1227 m) bereit loszuziehen, obwohl das Wetter wenig einladend war – Nebel und kalt. Dem Panorama-Trail entlang ging es steil hinauf zum Wirzweli-Horn (1447 m). Rast machten wir bei der ”gespaltenen Fluh“. Weiter stapften wir durch den tief verschneiten Wald hinauf zur Gummenalp (1579 m).

Im Restaurant gab es dann wärmende Mahlzeiten, wie Suppe, Rösti. Um 12:30 zeigte sich die Sonne etwas beherzter. Wir folgten dem Schlittelpfad Richtung Eggalp und danach hinunter zum Dürrenboden und weiter über den Sonnenweg hinauf zum Ächerlipass. Hier hüllte uns der Nebel völlig ein. Beherzt stapften wir dennoch los, um bald einmal wieder die Wegmarkierungen zu finden, welche uns zurück zum Wirzweli führten.

Eine sportliche und lohnenswerte Rundwanderung im winterlichen Wandergebiet Wirzweli-Wiesenberg.

   Fotos    (von François Bächler)


Mostelberg-Nüsell, Schneeschuh-Tour

Sonntag, 27. Januar 2013
Umsichtig rekognosziert führte uns (9) Heinz vom Mostelberg (1191 m) zur Haggeneck. Dann ging es ganz hinauf zum Nãtschboden und über den Grad zum Grossbrechenstock und Näbikenfirst (1566 m). Das Wetter war besser als angesagt. Draussen an der Sonne konnten wir unseren Picknick essen. Weiter ging die reizvolle Höhenwanderung bis Chli Tandli und dann runter nach Nüsell (nette Bergwirtschaft) und bis ganz unten zur SOB-Station Biberegg. Es war auch toll, die steilen Schneehânge mit den Schneeschuhen hinunter zu stürmen. Mehr als 4 Stunden mit den Schneeschuhen macht müde und glücklich.

   Fotos    (Fotos von Stephan Imhof und François Bächler)


Roggenstock (SZ)

Samstag, 19. Januar 2013
Von Oberiberg (1087 m) stiegen wir sieben, geleitet von Alfi, auf den Roggenstock (1778 m). Dauer, ungefãhr 2 ¼ Stunden, mit zwei Pausen. Auf einer guten Unterlage hatte es 20 bis 30 cm Pulverschnee, was uns eine tolle Abfahrt bescherte. Eine Aufstiegsspur war schon gelegt. In der Traverse vor dem Gipfelhang war die Spur ziemlich steil. Eine Alternative schien uns jedoch nicht möglich. Das Wetter war überraschend gut. Der Föhn sorgte für einen blauen Himmel und angenehme Temperatur um Null Grad. Beim gemütlichen Abschluss war leider die Sonnenterasse des Restaurants vom Schnee noch nicht gerãumt.     (keine Fotos)


Rund um den Schülberg (SZ)

Dienstag, 8. Januar 2013
Anstatt auf den völlig verfahrenen Rütistein sind wir (3) bei diesen Hartschneebedingungen nach einem Trunk in der Druesberghütte dem Fisdisberg entlang aufgestiegen. Auf der Riedhochebene mit Blick auf Biet und hinteres Sihltal sind wir dann Richtung Pfannenstöckli (1855 m) aufgestiegen. Dort fanden wir in der von Süd beschienenen Bergflanke den Sulz für die genussreiche Abfahrt zur Hütte. Die Abfahrt auf dem Schlittelweg ging dann tüchtig in die Beine, da hier die Verhältnisse schnell und hart waren. Ein toller Tourentag mit viel Sonne und durchgehend Schnee.

   Fotos    (Fotos von Werner Baur)


Alpthal (SZ)

Mittwoch,
2. Januar 2013

Den Pessimisten war leider recht zu geben. Weihnachten war grün, an Neujahr regnete es. Doch für unsere Neujahrstour am 2.1. gab es ein Pulver-Schümli. Mit Manfred stiegen wir (leider nur 4) bei teilweise sonnigem Wetter vom Brunni auf die Brüschrainhöchi (1537 m). Die Abfahrt war ein Genuss. Zweiter Streich: Aufstieg vom Dorf Alpthal in Richtung Gschwendstock. Auch hier Pulverschnee. Ein gelungener Start ins 2013.

   Foto 1            Foto 2            Foto 3            Foto 4


Rigi Scheidegg - Gätterlipass - Lauerz

Mittwoch, 12. Dezember
Wir (4) wollten einen weiteren wunderschönen Wintertag nutzen. Mit dem ÕV fuhren aufs Rigi-Klösterli. Manfred führte uns via First auf die Rigi Scheidegg (1656 m). Wir genossen den formidablen Pulverschnee bis hinunter nach Lauerz (457 m). Ein Vergnügen, das uns selten vergönnt ist. Ein Wermutstropfen - auf der ganzen Tour war kein Restaurant offen.

   Fotos


Sattel - Mostelberg - Spilmettlen

Sonntag, 9. Dezember 2012    Die erste Dezemberwoche brachte nach etwas Regen wieder viel Neuschnee. Selbst in Mettmenstetten liegt ca. 25 cm Schnee. Wir (12) steigen von Sattel-Seilbahn (780 m) über den Mostelberg hinauf auf Spilmettlen (1503 m). Es ist bedeckt und kûhl. Es hat einigen Pulverschnee (fast zu viel), den wir auf der Abfahrt genies.-
sen. Im Café Brändli in Unterägeri erfreuen wir uns an Kaffee und Patisserie, plaudern. Ein gelungener Saison-Auftakt.
   Fotos


Spilmettlen (1503 m)

Montag, 3. Dezember 2012 (Wochentagstour)
Der Schnee Ende Oktober war eine tolle Überraschung. Der warme November jedoch vertrieb die Herrlichkeit hinauf bis über 2000 m. Aber genau richtig auf den ersten Adventssonntag kam der Winter zurück. Zu dritt spurten wir im knietiefen Pulverschnee von der Biberegg (941m) hinauf zur Spilmettlen (1503m). Hinunter zum Mostelberg genossen wir die ersten Schwünge der Saison. Das Restaurant war leider noch nicht offen, so auch die Skipiste. Einen Kaffee genossen wir dann in Sattel.

   Foto 1            Foto 2            Foto 3        


Sommerwanderung Ritomsee-Oberalppass



Samstag/Sonntag, 14./15. Juli 2012    Die Wetterprognose war nicht günstig. Trotzdem wagten wir (11) es. Bei strömenden Regen und starkem Wind stiegen wir am Samstag vom Ritomsee TI hinauf zur SAC-Hütte Cadlimo (2570 m). Bald einmal brach die Sonne durch und wir erreichten die Hütte nach vier Stunden. Am Sonntag um 08:00 wanderten wir wieder los. Der Wind jagte Nebelschwanden über die Bergkämme. Es schneite ganz fein. Nach zwei Stunden erreichten wir den Bornengo-Pass (2630 m). Im Nebel, bei leichtem Schnee- und Regenfall stiegen wir vorsichtig ins Maigelstal hinunter. Die Sonne brach immer wieder hervor, so dass sich doch eine besonnte Mittagsrast ergab. Nach sechs Stunden erreichten wir den Oberalppass.

   Fotos von François Bächler, Ev Bänninger und Stephan Imhof


Velotour

Sonntag, 3. Juni 2012.    Unter der kundigen Leitung von Ruedi Wegmann erforschten sieben unentwegte Skitürler im oberen Freiamt zumeist unbekannte Wald- und Feldwege. Dank unterbrochenem Monsumregen genossen die Velotürler die mit vielen Ecken und kleinen Steigungen angelegte Strecke.

   Fotos von Ruedi Wegmann


Rütistein (2025m)



Sonntag, 25. März 2012    Seit zwei Wochen hatten wir frühlingshaft warm. Trotzdem lag noch viel Schnee in den Bergen. Geplant war der Centrale. Wegen der Lawinengefahr (Stufe 3) blieben wir in gewohnten Regionen. Um 08:00 von Weglosen (1057 m) gingen wir (7) während einer Stunde leicht steigend durch den Wald zur Druesberghütte. Danach über offenes Gelände hinauf zum Rütistein. Einschliesslich Rast benötigten wir fast 3½ Stunden für den Aufstieg. Der Schnee war durchwegs hart gefroren. Die Harscheisen whilfreich gewesen. Die Abfahrt üdie feste Schneedecke war einfach. In der Druesberghütte löschten wir den ersten Durst. Um 14:30 waren wir bereits zurüin Mettmenstetten.

   Fotos von François Bächler, Werner Baur und Ev Bänninger


Hengst (Schrattenflue)


Samstag, 10. März 2012    Alles war zu unserer Zufriedenheit: das Wetter und die Schneeverhältnisse. Obwohl wir (10) schon um 06:45 in Mettmenstetten losfuhren, konnten wir gerade noch die letzten Parkplätze entlang der Hauptstrasse vor Sörenberg ergattern. Über die Stächelegg ging es Richtung Schlund und nach dem Znüni durch den Wald direkt hoch zum Hengst (2092 m), den wir nach gut 3 ½ Stunden erreichten. Der steife Wind machte eine Gipfelrast unmöglich. Also ging es möglichst schnell bei idealen Schneeverhältnisse wieder hinunter: Oben Pulverschnee, dann wenig Nassschnee auf einer festen Decke und zuletzt nochmals Pulver. Immer gelang es uns, unsere Kurven mit Leichtigkeit in den Schnee zu zeichnen - ein Hochgenuss. Beim Toni im Schlund kehrten wir ein. Einen Kaffee genossen wir danach auch noch im ehrwürdigen Kurhaus in Flühli LU.

   Fotos von Stephan


Mondschein-Skitour



Dienstag, 07. Februar 2012    Der wahre Winter geht weiter. Bei -15 Grad, wenig angenehmem NE-Wind starten wir (12) von Punkt 1137 auf der Ibergeregg-Strasse. Perfekt von Ruedi Werder rekognosziert geht es über Grossbodenrieter und Bleikenboden zur Sonnenhütte, ehemals UTO-Haus, 1425 m. Im schönen Bergbeizli gibt's Raclette, Kaffee und Kuchen. Wir warten, auf dass sich der Vollmond endlich zeige - aber es schneit! Irgendwann entscheiden wir uns, dennoch loszufahren. Mit Hilfe der Stirnlampe machen wir die ersten Kurven. Und plötzlich reisst der Himmel auf, der Mond beleuchtet die Landschaft - wir jubeln und geniessen trotz bitterer Kälte die Abfahrt.

   Foto 1          Foto 2          Foto 3


Klirrende Kälte


Sonntag, 05. Februar 2012    Es brauchte schon etwas Mut! Bei klirrender Kälte (-21 Grad) starteten wir gegen 09:00 in Wilerzell am Sihlsee (899 m). Manfred und Heinz führten uns (12) über Summerig hinauf zur Gueteregg (1275 m) - zwei Stunden durch eine herrliche Winter-
landschaft. In der empfehlenswerten Alpwirtschaft gab es Gerstensuppe und Älplerkaffee mit viel Schlagrahm. Im grossem Bogen ging es danach in 2½ Stunden hinunter über die Misegg zurück nach Wilerzell. Trotz hochwinterlicher Kälte ein unvergessliches Erlebnis.

   Fotos   [von Manfred Lorch und Stephan Imhof¨]

Mit Schneeschuhen unterwegs

Mittwoch, 18.01.2012    Wir gelten nicht als Freunde der Schneeschuh-Läufer. Nun aber hat es uns trotzdem gepackt! Mit Heinz wanderten wir (4) auf den Wildspitz (1580 m). Vom Hürital (810 m) stiegen wir über Blimoos und den Urzelenboden hinauf und übers Alpli wieder hinunter. Heinz führte uns über unbekannte Wege, instruierte uns den richtigen Stockgebrauch und das Begehen steiler Wege. Natürlich genossen wir auch die Schnee- und Eislandschaft sowie die Sonnenstrahlen. Es war eine perfekte Tour.

   Foto 1            Foto 2            Foto 3            Foto 4


Neuheit: Wochentags(WT)-Skitour

Mittwoch, 11.01.2012    Endlich schönes Winterwetter! Und erstmals gab es eine spontane WT-Tour, organisiert von Mäne, der diese im Januar koordiniert. Zu viert stiegen wir vom Dorf Alpthal (996 m) über Riedboden, Chilenried zum Sattel (ca. 1500 m) zwischen Butziflue und Chopf. Wir genossen eine einsame Pulverabfahrt zurück nach Alpthal. Am Mittag stiegen wir von der Busstation Stei dem Schlittelweg über Brüschrain entlang Richtung Grossbrechenstock. Die Abfahrt nach Brunni war ebenso genial. [Fotos von Manfred Lorch]

   Foto 1            Foto 2            Foto 3            Foto 4


Auftakt der Tourensaison 2011/2012



Montag, 02.1.2012   Gegen Mittag sollte es regnen. So blieb uns also nicht mehr viel Zeit. Mäne's Neujahrstour lag nicht drin, jedoch der Aufstieg von der Biberegg (941m) hinauf zur Spilmettlen (1503m). Der Schnee war nass und schwer. Zufrieden, dass endlich eine Skitour möglich war, stiegen wir zu neunt die Hänge hinauf. Auf dem Mostelberg konnten wir draussen den Kaffée geniessen, bevor die Regenfront eintraf.

   Foto 1            Foto 2            Foto 3            Foto 4


3-Kantone-Fahrt, Velotour

Sonntag, 05.05.2011
Variante 1 hatte Vortritt - im Süden war das Wetter nicht gut. Umsichtig von Heidi und Heinz rekognosziert, bei sommerlichen Wetter, radelten wir 14 Teilnehmer über den Steinhauser-Weiher zum Zugersee. Znüni-Kaffee gab es beim Mini-Golf in Cham. Danach ging es über Langrüti, Meisterswil hinunter zur Reuss und dieser entlang bis Mühlau. Im Schoren, in der Gartenwirtschaft, verpflegten wir uns. èber Ottenbach und Obfelden war der Heimweg.

   Foto 1            Foto 2


Glatten - die "Königstour" 2011

Samstag, 12.03.2011.   Föhnsturm auf dem Säntis zwang uns, unmittelbar vor der Abfahrt um 06:30 das Tagesziel zu ändern. Vom Sali (Bisistal) stiegen wir (6) auf den Glatten (2505 m). Mit über 1200 Hm die "Kõnigs-Skitour" unserer Saison 2010/11. Plötzlicher Schneesturm verkürzte unsere Mittagsrast. Wir genossen die steile Abfahrt. Der Schnee war eher schwer als pulverig, erlaubte aber doch schöne Bögen.

   Fotos Skitour Glatten   [Fotos von Werner Baur]


Laucherenstöckli

Sonntag, 27.02.2011    Wegen der schlechten Wetterprognosen musste Werner Baur seine Tour kurzfristig vom Sonntag auf den Samstag, zuerst vom Hüenerchopf ins Muotothal und dann auch noch auf das Laucherenstöckli verschieben. Mit 10 TourenfahrerInnen und dem unermüdlichen Hund "Scampi" von Ueli stiegen wir bei schönstem Sonnenschein von der Schwyzer Seite auf das Laucherenstöckli, nicht ohne den obligaten Beizenhalt zu geniessen. Die Rückkehr war verbunden mit erneuter Fellmontage und abenteuerlicher schmaler Waldabfahrt in den Spuren von Schneeschuhläufern. Für wenige war das allerdings zuviel des Guten, welche dann den Waldabstieg per pedes überwanden.

   Fotos Skitour Laucherenstöckli   [Fotos von Werner Baur und Armin Diebold]


Vollmond-Skitour

Freitag, 18.02.2011    Wiederum hatte Ruedi Werder eine neue Nacht-Skitour rekognosziert. Um 17 Uhr stiegen wir 10 Tourenfahrer vom Brunni-Alpthal (1089 m) der Piste entlang hinauf in Richtung Haggenegg. In der Gade-Beiz auf Brüschrain (1339 m) gab es ein vorzügliches Fondue. Nach 20 Uhr zeigte sich der Mond. Bei bester Beleuchtung fuhren wir vorsichtig die pickelharte Piste hinunter ins Brunni. Die rundum gelungene Vollmond-Skitour freute uns riesig.


Winterhorn (2651 m)

Sonntag, 16.01.2011
Der Januar hatte bis weit hinauf den Schnee weggeputzt. Das Winterhorn bot jedoch eine genügende Schneedecke. Bei angenehmen Temperaturen stiegen wir (7) von Hospental (1480 m) den stillgelegten Bergbahnen entlang hinauf bis unter den Gipfelhang. Starker Südwind blies uns den Schnee ins Gesicht. Die Abfahrt war abwechslungsreich - von Pulver bis Eis-Blattern gab es alles. Unterwegs übten wir das Suchen mit dem LVS-Gerät.

   Fotos Skitour Winterhorn   [Fotos von Werner Baur]


Start-Tour Mäderen-Spilmettlen

Sonntag, 12.12.2010
Die Saison 2010/11 ist eröffnet. Die Schneedecke ist knapp, aber doch genügend. Von der Biberegg, entlang dem Mäderen-Skilift (nicht in Betrieb) steigen wir über die Bannegg hinauf zur Spilmettlen (1503 m). Staunend geniessen wir die Pracht des verschneiten Waldes. Bis zum Mostelberg kurven wir durch den Neuschnee, danach auf der Piste. Gelungener Auftakt mit 9 Teilnehmern und 1 Hund.

   Fotos 1. Skitour 2010/11        


Der luftige Walenpfad



(Sommerwanderung der Skitourengruppe vom 10./11. Juli 2010)  Lotti und Alfi hatten eine sehr schöne Bergwanderung gewählt. Am Samstag führte uns (11 Teilnehmer) die Seilbahn vom Isenthal UR hinauf nach Gitschenen. Über die Sinsgauer Schonegg wanderten wir auf die Bannalp. Im Gasthof direkt am See bezogen wir Unterkunft. Anderntags wanderten wir über den eindrücklichen Walenpfad nach Engelberg. Ein unvergessliches Erlebnis.

   Fotos von Stephan             Fotos von Armin        


Velotour der Linth entlang

Els hatte uns für den 6. Juni eine wunderschöne Velotour ausgekundschaftet. Mit dem Glarner-Sprinter fuhren wir bis Linthal. Bei warmem Frühsommer-Wetter fuhren wir das Glarnerland hinaus in die Linthebene. Im Cornetto in Enneda gab es Kaffee. In Schänis unter Plantanen war Mittagsrast. Dem Obersee entlang fuhren wir nach Rapperswil und dann mit der S15 fast nach Hause. Total 60 km

   Bildvergrösserung


Chaiserstuel (Bannalp - 2401m)

Samstag, 10. April 2010
Gemäss Programm die letzte Skitour der Saison 2009/2010. Von der Chrüzhütte (1713 m) steigen wir (9 Teilnehmer) hinauf zum Chaiserstuel (2401 m). Es liegt nicht mehr viel Schnee. Daher kämpfen wir direkt über einen steilen SE-Hang hinauf zum Gipfel — ziemlich anstrengend, alles mit Harscheisen. Die Abfahrt über den angesulzten Deckel ist herrlich.

   Fotovergrösserung 1            Fotovergrösserung 2


Frühlingspulver am Rütistein

Sonntag, 7. März 2010
Einfach traumhaft! Bei klirrender Kälte (-13 Grad und Bise) stiegen wir um 08:45 von Weglosen (1035 m) über die Druesberghütte hinauf zum Rütistein (1986 m). Knapp unter dem Gipfel verpackten wir rasch die Felle, um vor den vielen anderen Sportlern eigene Spuren in den knietiefen, federleichten Pulver zeichnen zu können. Ein Erlebnis, welches euphorisch stimmt.


Mondscheintour

Samstag, 27. Februar 2010
Um 17 Uhr stiegen wir (zehn Teilnehmer, von Ruedi geleitet) von der Talstation des Neusell-Skilifts hinauf zum Bergrestaurant Neusell, wo wir natürlich einkehrten. Beim Einnachten fuhren wir hinunter zur Skihütte Biberegg. Die Alpinen unseres Skiclub hatten zum würzigen Fondue geladen. Bei schwachem Mondschein kurvten wir gegen 22 Uhr hinunter zur Talstation.


Vom Engelberger Tal zum Vierwaldstättersee

Sonntag, 14. Februar 2010
Wir glaubten nicht, dass das Buochserhorn (1807 m) über dem Nebel sein würde. Unten im Tal wehte ein eisiger Wind. Als wir neun in Niederrickenbach starteten, sahen wir doch schon ein paar blaue Himmelsecken. Aber erst auf 1700 m waren wir drüber und erschlagen vom Nebelmeer und dem Gebirgspanorama. Der Schnee hinunter nach Beckenried wars pulvrig und traumhaft zu fahren.


Vom Regelstein zum Tanzboden

Sonntag, 31. Januar 2010
Bei kaltem aber schönem Winterwetter starteten wir sechs Teilnehmer auf dem Ricken hinauf zum Regelstein (1301 m). Dann begann unser Kampf. Tiefer Neuschnee, keine Spur und Schneefall verlangten einiges von uns. Wir verzichteten auf den Tanzboden und fuhren über die Piste hinunter nach Ebnat-Kappel.


Fürstein

16.01.2010
Auf dem Glaubenberg ob Sarnen OW startete unsere Tour. Alfi führte uns vier Teilnehmer auf den Fürstein (2039 m). Wir hatten unerwartet schönes Wetter und Pulverschnee. Trotz der vielen Schneeschuh-läufer hatte es genügend unbefahrene Hänge für uns.


Neujahrs-Rundtour Laucherenstöckli

03.01.2010
Zum Jahresbeginn schneite es wieder. Bei strahlendem aber sehr kalten Wetter (- 16 Grad) stiegen wir mit Mäne hinauf zum Laucherenstöckli (1753 m). Die Abfahrt im Pulverschnee hinunter zur Sternenegg war traumhaft. Dort gab es Suppe. Danach fuhren wir direkt hinunter zur Passstrasse, zu den Autos. (9 Teilnehmer).

Start-Tour aufs Hochstuckli

13.12.2009
Bereits liegt genügend Schnee auch in tieferen Lagen. Als erste Tour der Saison schlägt uns Martin das Hochstuckli vor. Von der Biberegg geht es zur Bannegg und Spilmettlen (1503 m), wo uns Nebel empfängt. Trotzdem geniessen wir den herrlichen Pulverschnee hinunter nach Sattel. Gelungener Auftakt mit 10 Teilnehmern.

Jahresbericht 2008/09

Im vergangenen Winter 2008/2009 war eigentlich genügend Schnee. Jedoch zwangen uns unfreundliches Wetter und Lawinengefahr oftmals, unsere Vorhaben den Verhältnissen anzupassen. Trotzdem, wir hatten das Glück, immer wieder eine schöne Skitour unternehmen zu können.
   ... mehr im Jahrsbericht


Persönliche Erinnerungen an die Skisaison 2008/09

Wenn ich nur meine persönlichen Erlebnisse der vergangenen Saison anschaue, wäre das Fazit: tolles Wetter, gutes Mass von Aufstiegen, viel und schwieriger Schnee. Aber wie das in unserem Grüppchen so ist: wir machen nicht nur immer das Beste draus, sondern wir geniessen es sogar! Also: Eine kleine (Wieder-)Entdeckung war Mitte Dezember der 1573m hohe Spitalberg, Abmarsch in Einsiedeln-Gross.

   ... mehr im Bericht